Influencer werden als Personen bezeichnet, die durch ihren glaubwürdigen Content und ihre Online-Aktivitäten bereits eine große Reichweite aufweisen. Der Begriff Influencer ist besonders im Produkt-Marketing gängig, bei dem durch ein Testimonial die Vorzüge vom jeweiligen Produkt hervorgehoben werden.
Heutzutage ist das Internet eines der wichtigsten Informationsquellen bei der Kaufentscheidung, wodurch solche Produktempfehlungen gerne abgerufen werden um Produkte zu vergleichen oder nachzukaufen.
Genauso wird auch die Recherche über Unternehmen und potenzielle Arbeitgeber hauptsächlich online durchgeführt. Gerade deshalb bietet die Kombination der Online-Kommunikation, eines Influencers und eines Unternehmens die ideale Voraussetzung um potenzielle Bewerber online zu erreichen. Dazu ist es definitiv einer der zeitgemäßen Werbemaßnahmen für Eigenwerbung.
Beim Corporate Influencing erfolgt die Weiterempfehlung über einen externen oder einen internen Influencer, der über die Vorteile im Unternehmen informiert und diese Informationen möglichst im relevanten Kontext positioniert.
Besonders wenn interne Corporate Influencer über ihr Unternehmen posten, überzeugt es, dass Mitarbeiter gerne für ihren Arbeitgeber tätig sind und daher den Inhalt in privaten Netzwerken veröffentlichen.
Jeder Mitarbeiter erzählt privat hin und wieder über seinen Arbeitgeber, wenn diese Erzählungen positiv sind, gilt dies auch bereits als eine positive Ausrichtung des Arbeitgebers. Dabei ist jedoch die Reichweite solcher Erzählungen eher überschaulich, kann es bei dem Veröffentlichung in sozialen Netzwerk eine sehenswerte Reichweite erzielen.
Dass große Unternehmen a lá Otto, Philips und Co. Corporate Influencer engagieren ist kein Geheimnis mehr. Jedoch setzt zum Beispiel Otto auch auf interne Corporate Influencer, die direkt im Unternehmen dafür ausgebildet werden - und das ohne Benefit daraus.
dass das Unternehmen für Außenstehende bereits als attraktiver Arbeitgeber gehalten wird, denn so einen Akt übernimmt man ansonsten nur aus purer Begeisterung für das jeweilige Unternehmen.
Dabei ist die Zusammenstellung von geeigneten Mitarbeitern der erste Schritt, doch ist ebenfalls eine zielorientierte Planung notwendig, genauer gesagt die Ziele, Zielgruppe und dementsprechender Content. Die Zielgruppe sollte genauestens definiert und der Content dementsprechend darauf abgestimmt werden. Der Content für solche Employer Branding-Maßnahmen sei mit Bedacht zu wählen, denn wer liest schon gerne 0-8-15-Artikel?
Mögliche Plattformen für das Corporate Influencing bieten Xing und Linkedin, jedoch können auch soziale Netzwerke wie Instagram, Twitter oder Facebook zum Posten solcher Beiträge genutzt werden. Berufliche Netzwerke sind dabei wohl die passendsten Plattformen für die Unternehmenspositionierung.
Die passende Plattform, verbunden mit authentischem Employer Branding Content, hat ein hohes Potenzial. Ein Erfolgskriterium beim Influencer Marketing ist die Interaktionsrate und nicht, wie sonst angenommen die Reichweite.
Ein klarer Vorteil von Corporate Influencern ist, dass potenzielle Bewerber direkt dort auf den Content stoßen, auf dem sie ihre Zeit verbringen. So können auch Personen erreicht werden, die sich zurzeit nicht aktiv auf der Jobsuche befinden.
Schon gewusst? Kaufentscheidungen werden gerne auf Empfehlungs-Marketing basiert, bei dem Freunde die beliebteste Informationsquelle sind, auf Platz zwei liegen Bewertungen. Eine Kombination, welche bei internen Corporate Influencern gegeben ist, hat daher großes Potenzial das Employer Branding zu stärken und Bewerber zu generieren.
Im Corporate Influencing steht viel Potenzial, das genutzt werden will. Es kann auf interne oder externe Mitarbeiter zurückgegriffen werden, die jeweils eine breite Zielgruppe erreichen können. Corporate Influencer gelten als Aushängeschild für Unternehmen, daher sollte auch der geteilte Content relevant für die vorher definierte Zielgruppe sein.
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