Erfolgreich durch Freelancer

Heutzutage gestaltet sich die Personalbeschaffung immer aufwändiger, denn qualitatives Personal findet sich immer schwieriger. Freelancer können eine Alternative zu Festangestellten bieten, denn sie füllen kurzfristig offene Positionen. Oft passiert diese Anstellung in Bereichen wie IT, Consulting oder Marketing-Tätigkeiten. Besonders in Bereichen, in denen Fachkräftemangel herrscht, wird auf Freelancer gesetzt - was in der IT-Branche oft der Fall ist. Hier wird eine längerfristige Zusammenarbeit angestrebt, die mit umfangreichen Arbeitsstunden verbunden ist. Ansonsten werden Freelancer meist für zeitlich begrenzte Projekte oder zur Überbrückung strategisch positioniert - ein Win-Win für beide Seiten. Dabei erfolgt die Bezahlung pauschal oder auf Stundenbasis.

Wer auf eine langfristige Zusammenarbeit mit Freelancern setzt, sollte ihnen die Möglichkeit zur Integration in das Unternehmen ermöglichen. Einfacher gesagt, als getan - denn in der Praxis sind Freelancer statt im Büro, oft auch im Home Office aufzufinden. Trotzdem kann den Freelancern der Start in den Arbeitsalltag erleichtert werden. Dabei ist die erfolgreiche Integration das A und O der langfristigen Zusammenarbeit. Diese sollte mit einer offiziellen Bekanntmachung des Freelancers beginnen. Je nach Projektart kann dieser auch an Meetings teilnehmen, um einen besseren Überblick zu erhalten. Der Austausch zwischen den Mitarbeitern und dem Freelancer im Büro ist gerade bei der Eingliederung ins Unternehmen sehr wichtig.

Freelancer vs. Festangestellter - Wo liegen die Vorteile?

Die Anstellung eines Freelancers kann viele Vorteile haben - auch von Unternehmensseite. Unbezahlter Urlaub und Krankheitstage, die bei einem festangestellten Mitarbeiter fällig werden, sind da nur einige Beispiele. Ein Freelancer bringt externes Wissen mit ins Unternehmen, was neuen Input in vorhandene Strukturen bringen kann. Freelancer gelten als gut ausgebildet und auf dem neuesten Stand in ihrem Bereich. Davon kann das Unternehmen als Ganzes, aber auch das unterstützte Team profitieren. Kurzum bringt ein Freelancer frischen Wind ins Unternehmen.

Was sollte beachtet werden bei Anstellung von Freelancern?

Wie eben erwähnt kann die Anstellung eines Freelancers viele Vorteile haben. Jedoch kann sie auch zu Herausforderungen führen. Denn die Suche nach einem geeigneten Freelancer, dessen Onboarding und die interne Organisation können zeitintensiv werden. Um diese Steps zu erleichtern, können Tools wie Lano.io helfen. Sie unterstützen beim Onboarding, der Verwaltung oder auch der Bezahlung von externen Mitarbeitern.

Die Zusammenarbeit mit Freelancern organisieren

Bereits während der ersten Schritte zum Freelancer - kann der Standort des Freelancers die Zusammenarbeit beeinflussen. Wohnt dieser mehrere tausend Kilometer entfernt, wird eine tiefe Integration ins Unternehmen schwierig. Lokale Freelancer können, je nach Anforderungen des Arbeitgebers, aus dem Home Office oder auch direkt vom Büro aus arbeiten. Diese Arbeitsweise ist für eine erfolgreiche Integration empfehlenswert, da hier auch der firmeninterne Austausch mit dem Freelancer stattfinden kann.

Bevor ein Freelancer angestellt wird, sollte neben der Arbeitsweise auch die Arbeitszeit definiert werden. Kann sich der Freelancer diese frei einteilen oder soll diese während Bürozeiten stattfinden? Gerade wenn der Freelancer zum Teil auf andere Mitarbeiter angewiesen ist, empfiehlt sich letzteres.

Zusammengefasst kann die Anstellung eines Freelancers viele Vorteile bringen. Der Fachkräftemangel hat zu einer erhöhten Anstellung von Freelancern in betroffenen Berufsgruppen geführt und bietet eine schnelle, wenn auch oft nur vorübergehende Lösung. Bereits bei der Auswahl des Freelancers kann die spätere Integration ins Unternehmen beeinflusst werden. Daher sollte der Standort neben den Kenntnissen auch eine Rolle spielen.

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