1 Milliarde Nutzer, davon 21 Millionen in Deutschland, und fast 100 Millionen veröffentlichte Bilder pro Tag: Das soziale Netzwerk Instagram ist vor allem bei jüngeren Menschen beliebt, mehr als die Hälfte der Nutzer ist zwischen 18 und 29 Jahre alt. Weitere 25 Prozent sind unter 50. Diese Altersverteilung macht Instagram zu einem exzellenten Tool für das Studentenmarketing. Wir beschreiben, wie Du das Beste aus dem Netzwerk herausholst und somit Deinen Zielen näherkommst.
Das soziale Netzwerk Instagram, das inzwischen zu Facebook gehört, hat gegenüber anderen Plattformen einen gewaltigen Vorteil: Die Interaktionsrate ist bedeutend höher. Bei Instagram liegt sie bei knapp 5 Prozent. Facebook und Twitter kommen demgegenüber lediglich auf 0,7 bzw. 0,25 Prozent.
Eine Erklärung dafür lautet, dass bei Instagram Bilder und Videos im Vordergrund stehen. Solch prominent platzierter visueller Content erzeuge offenbar mehr Aufmerksamkeit bei den Nutzern und führe schneller zu einem "Like" als bei Facebook oder Twitter.
Die Statistik spricht ebenfalls für einen Unternehmens-Account auf Instagram, denn 80% der Instagram Nutzer folgen mindestens einem Unternehmen.
Du als Unternehmen kannst dies für dein Studentenmarketing nutzen. Dazu solltest Du Dir zunächst ein klares Ziel setzen, zum Beispiel eine höhere Kundenbindung, eine Steigerung der Bekanntheit deines Unternehmens oder ein positives Image bei der studentischen Zielgruppe. Dass diese Gruppe sehr gut über Instagram-Marketing erreichbar ist, zeigt der Account der Universität Wien: Trotz vergleichsweise weniger Follower erhalten die Posts regelmäßig viele Likes. Studenten sind in puncto Social Media sehr aktiv!
Bleiben wir beim Beispiel der Uni Wien: Wichtig ist es zu überlegen, welche deiner Inhalte überhaupt für Bilder und Videos geeignet sind. Interessant ist für Studenten auf jeden Fall der Blick hinter die Kulissen einer Organisation bzw. eines Unternehmens: Wie sieht der Arbeitsalltag aus? Welche verschiedenen Berufe gibt es? In welchen Bereichen ist die Firma besonders aktiv? All dies lässt sich mit Bildern und kurzen Videos sehr gut zeigen.
Bevor es losgeht, sollten Unternehmen eine Instagram-Marketingstrategie erarbeiten. Dazu gehört es, relevante Keywords zu identifizieren und diese als Hashtags bei den einzelnen Posts zu verwenden. So werden Deine Inhalte auch gefunden, wenn jemand nach diesen Hashtags sucht.
Du kannst beim Instagram-Marketing auch kleine, zusammenhängende Geschichten erzählen, etwa im Stil einer Reportage. Was waren z. B. die Highlights deiner letzten Geschäftsreise ins Ausland? Oder Du postest von einem Messebesuch, welche Stände der anderen Aussteller Dir besonders gut gefallen haben. Denn eines ist für jeden Inhalt wichtig: Instagram lebt von der Vernetzung. Teile also anderen mit, was Dir gefällt - und erwähne den entsprechenden Account in Deinen eigenen Posts.
Verwende bei Instagram ausdrucksstarke Bilder als Teaser für Beiträge, die Du auf Deiner Website oder in einem anderen Netzwerk gepostet hast - und umgekehrt. Die Hochwertigkeit der Bilder ist Grundvoraussetzung. Die Inhalte sollten das ästhetische Empfinden Deiner spezifischen Zielgruppe ansprechen, deren Humor oder Wissbegierde stimulieren und einen Mehrwert bieten.
Am besten alles gleichzeitig! Der Automobilhersteller auf der Suche nach qualifizierten Ingenieuren zum Beispiel wird interessierte Studenten erreichen, indem er Bilder und Videos aus dem Themenbereich Technik postet und in den Beschreibungen mit Fakten und Daten glänzt. Ein Instagram-Account, der mit starken Bildern und gut geschriebenen Bildbeschreibungen arbeitet ist National Geographic.
Wichtig ist es, Deine verschiedenen Social Media-Accounts miteinander interagieren zu lassen. Dein Instagram-Profil sollte in der Biografie immer einen aktuellen Link zu einer Firmen-Website oder Landing Page enthalten. So erhöhst Du die Transferleistung von Deinem Instagram-Account auf deine Website. Umgekehrt kannst Du Deine Instagram-Inhalte auch via Facebook und Twitter ausspielen.
Befolge diese Tipps, um Dein Social-Media-Marketing zu verbessern. Denke stets daran, den richtigen Ton und ästhetische Inhalte für Deine Zielgruppe(n) zu finden. Um Deine Konversionsrate zu optimieren, empfehlen wir immer einen Mix von Online- wie Offline-Maßnahmen.
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