Es ist nicht neu, dass heutzutage händeringend nach qualifizierten Kräften gesucht wird. Nun kam eine neue Studie raus, bei der die MINT-Studienfächer einmal genauer unter die Lupe genommen werden. Basierend auf der Befragung von 500 Studenten an 10 Hochschulen berichtet die Studie darüber, ob und wie sich Studierende der Studienfächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Ingenieurwesen über Arbeitgeber informieren. Wir haben die wichtigsten Punkte für Dich zusammengefasst, damit Du weißt, wo und wie Dein Unternehmen ab jetzt werben sollte.
Schaut man sich das Durchschnittsalter der Befragung an, ist es beachtlich, dass mit knapp 20 Jahren schon zwei Drittel der Erst- und Zweitsemester den Arbeitsmarkt erkunden und sich aktiv nach Arbeitsplätzen umschauen. Wenn man dann noch die Studenten hinzunimmt, die passiv auf den Arbeitsmarkt aufmerksam werden, steigt der Anteil nochmal um 15%.
Das heißt, die meisten werden in ihrer Findungsphase durch Plakate/Aushänge oder Online Werbung im Internet auf ihren zukünftigen Arbeitgeber aufmerksam. Dicht darauf folgt die Aufmerksamkeit durch das soziale Umfeld, also Freunde/Kommilitonen etc.
Noch auffallender ist, dass der Großteil, also knapp 80%, bereits vor ihrem Studium berufliche Erfahrungen gesammelt hat. Damit ist z.B. ein Schülerpraktikum, ein Ferienjob oder ein Vorpraktikum für das Studium gemeint. Es ist also für Dein Unternehmen ein erheblicher Vorteil, wenn Du schon sehr früh anfängst, auf Dich aufmerksam zu machen und nicht erst am Ende des Studiums. Denn durch frühes Interagieren mit den Studierenden ist Deine Marke direkt in den Köpfen der Studierenden verankert. Wenn es dann auf das Ende des Studiums und die damit verbundene Berufswahl zugeht, stehen Deine Chancen sehr gut. Wie genau Early Branding funktioniert, erklären wir Dir auch gerne in unserem kostenlosen Whitepaper zu diesem Thema.
MINT-Studierende machen sich also bereits bevor ihre akademische Laufbahn überhaupt richtig begonnen hat, schon ein Bild, was sie von Dir als potenziellen Arbeitgeber erwarten und in was für einem Unternehmen sie später einmal tätig sein möchten.
Wenn es dann in die Richtung der endgültigen Findungsphase des Arbeitgebers geht, zeigt sich deutlich, dass vor allem das Werben durch Plakate oder Aushänge großen Erfolg bei den Studierenden zeigt. 83% nehmen Werbeplakate wahr. Eine andere wichtige Stelle sind Messen oder ähnliche Veranstaltungen, bei denen Du in direkten Kontakt mit den Studierenden treten kannst und sie für Dein Unternehmen begeistern kannst. Im Vorfeld kannst Du durch Skriptwerbung auf diese Events und deine Anwesenheit dort aufmerksam machen und so deinen Erfolg erhöhen. Roland Berger konnte auf diese Weise seine passende Zielgruppe ansprechen und dadurch die Kontakthäufigkeit mit Studenten deutlich steigern.</a>Eine ganz Oldschool Methode ? die aber trotzdem noch immer aktuell ist, wie sich zeigt ? ist das schwarze Brett in der Uni, dass auch heute noch für die Jobsuche genutzt wird.
Nun stellt sich noch die Frage, welche Unternehmenspräferenz MINT-Studierende haben.Anders als bei Designern, die meist einfach nur einen Schreibtisch brauchen und eine lockere Umgebung mögen, zeigt sich bei den MINT-Studenten ein vielfältiges Bild, was den Arbeitsalltag betrifft. Spannende, interessante Arbeitsinhalte sind bei 85% der Studenten eine wichtige Voraussetzung, um bei dem Unternehmen anzuheuern. Dazu kommen gute Sozialleistungen und ein angenehmes Arbeitsklima. Potenzielle Weiterbildungsmöglichkeiten sind für 82% der Befragten ebenfalls wichtig bei der Arbeitgebersuche. Die Bekanntheit Deines Unternehmens spielt hingegen weniger eine Rolle, es interessiert nur 23%.
Neun von zehn Studenten gaben an, dass sie noch keinen bestimmten Arbeitgeber im Auge haben. Allerdings würde jeder Dritte gerne in einem Konzern arbeiten. Jeder Vierte hingegen bevorzugt das Arbeiten in einem Mittelständigen Unternehmen. Wenn Du also ein großen Konzern oder ein mittelständiges Unternehmen leitest, ist es umso wichtiger, bei dieser Zielgruppe zu werben und die Studenten zu akquirieren.
Eine Folge dieser Präferenzen: Nur Wenige wollen später mal selbst ein Unternehmen gründen, geschweige denn, an einer Hochschule bleiben, um sich weiterzuentwickeln. Die Aussichten auf einen sicheren Job sind zu gut, um dieses Risiko in Kauf zu nehmen.
Die Studie zeigt also, dass MINT-Studierende ihre Suche nach dem passenden Arbeitgeber nicht erst kurz vor Abschluss des Studiums beginnen, sondern schon sehr früh damit anfangen. Sie sind allerdings noch unentschlossen, in welchen Bereich sie wollen oder in welches Unternehmen es gehen soll. Sie sind dadurch immer offen für neue Ansprachen und Informationen Deines Unternehmens.
Ein wichtiger Punkt, den Du beachten musst: Studenten suchen sich heutzutage ihren Arbeitgeber selbst aus und nicht umgekehrt. Du musst Dein Angebot also in der passenden MINT-Kandidatengruppe positionieren und mit gelungener Werbung, die im Kopf bleibt, auf Dich aufmerksam machen. Und: Besser zu früh anfangen für Dich zu werben, als zu spät.
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