Junge Zielgruppen sind nicht leicht mit Inhalten zu beeindrucken. Zwar sind Generation Y und Z immer mobil erreichbar, doch selten bereit, Unternehmensinhalte zu teilen. In einer Studie von Yahoo und Tumblr gaben 45 Prozent der 15.000 Teilnehmer zwischen 18 und 34 Jahren an, dass sie den Content von Unternehmen schlicht nicht interessant genug finden. Du solltest daher genau wissen, welche Texte, Bilder und Videos bei jungen Leuten ankommen. Welche das sind, erfährst Du in diesem Artikel.
Der War for Talents macht es heutzutage notwendig, dass Du Dir genau überlegst, wie Du die Aufmerksamkeit der jungen Zielgruppe gewinnst. Inhalte müssen nicht nur auf die Interessen der Jugendlichen zugeschnitten sein, sondern sprachlich und visuell so aufbereitet, dass sie gerne konsumiert und mit Freunden geteilt werden.Das bedeutet allerdings nicht, dass Du die Sprache der jungen Generation nachahmen und die Kommunikation durch Anglizismen, Neologismen oder Abkürzungen künstlich aufpeppen (z. B. YOLO, "Swag", "Fly sein") sollst. Texte, Bilder und Videos müssen vor allem authentisch und nah dran an der jugendlichen Lebenswelt sein.
Auch wenn jeder Social-Media-Kanal im Detail individuelle Anforderungen an ein Posting stellt, solltest Du die folgenden Tipps zur Content-Erstellung berücksichtigen.
Stell Dir eine Person aus deiner Zielgruppe vor. Sie sollte Deine Texte und Botschaften mühelos verstehen. Lass alles Komplizierte weg. Das erleichtert die Kontaktaufnahme und baut Distanz ab. Dein Produkt ist jung und möchte sich an eben diese Zielgruppen richten? Dann musst Du auch den richtigen Ton in Deinen Texten treffen. Was passt zu Deinen Followern? "Nix ist fix" oder "Alles verändert sich immer wieder".
Pinterest und Instagram machen es ganz deutlich: die junge Generation ist designbewusst. Werbeformate, die den ästhetischen Ansprüchen nicht genügen, werden gar nicht oder als minderwertig wahrgenommen. Kurz - was nicht schön ist, kann weg. Minimale, helle Designs und Strukturen, Flatlays oder typografielastige Bilder liegen im Trend. Auch den Einsatz von modernen Technologien wie Augmented Reality und Virtual Reality weiß die junge Zielgruppe designtechnisch zu schätzen.
Eine gute Story oder ein mitreißender Soundtrack wirken sich immer positiv auf die Akzeptanz und den Konsum von werbenden Videoformaten aus. Die Studie AdReaction: Engaging Gen X, Y, Z fand heraus, dass bei mehr als einem Drittel der Generation Z Musik bzw. Filme die Wahrnehmung von Werbung positiv beeinflussen. Aber: 93 % aller Video-Ads auf Facebook und Instagram werden (erstmal) ohne Ton abgespielt. Untertitel sind daher ein Muss für jedes Online-Video.
Video, Livestreaming und Story-Formate laufen Text und Bild seit Monaten den Rang ab. Wer Reichweite aufbauen möchte, kommt an Bewegtbild-Formaten mit verschiedenen Ansätzen nicht vorbei. Abhängig von Ziel und Zielgruppe stehen Dir verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Was im Moment gut funktioniert, sind Nachhilfe-Videos auf YouTube, Azubi-Livestreams aus dem Berufs-Alltag oder positive Sozial-Experimente, die uns etwas über die menschliche Natur verraten.
Erfolgreiche Kommunikation mit jungen Menschen bedeutet auch, sie nach ihrer Meinung zu fragen und an der Gestaltung von Prozessen teilhaben zu lassen. Entwickle mit ihnen gemeinsam das nächste Werbeformat und lass sie zwischen verschiedenen Optionen abstimmen. Oder fordere sie zu einem Design-Wettbewerb auf. Das Gewinner-Logo oder der witzigste Comic wird im nächsten Spot von Deinem Unternehmen gefeatured. So sammelst Du Sympathiepunkte beim Publikum und profitierst von den kreativen Ideen deiner Zielgruppe.
Wenn Sprache, Design und Story zusammenpassen, wissen besonders Digital Natives Brand Content zu schätzen. In der Studie von Yahoo und Tumblr stimmen drei Viertel von ihnen der Aussage zu, dass Marken manchmal die unterhaltsamsten Inhalte für die Timeline liefern.
Die einen lieben es und wollen es wenn möglich nie wieder missen. Die anderen sind froh, wenn es endlich vorbei ist und sie ihren Arbeitsalltag wieder in ihrer gewohnten Büroumgebung bewältigen können:Das Home Office. Doch was genau hat es damit genau auf sich? Was wird uns in der Nach-Corona-Zeit erwarten und unter welchen Voraussetzungen ist die Arbeit mit den Kollegen überhaupt möglich?
Jeder kennt es: Täglich landen unzählige Mails in unserem Postfach und nur ein Bruchteil davon wird letztendlich geöffnet. Laut einer Studie des amerikanischen Unternehmens Twilio werden Werbemails durchschnittlich mit einer Wahrscheinlichkeit von 14,5% geöffnet. Erscheint Dir das zu wenig?
Die aktuelle Situation bringt nicht nur Herausforderungen mit sich, sondern bietet auch in mancher Hinsicht Möglichkeiten und Chancen. Unternehmen mussten schnell auf die veränderten Umstände reagieren und teilweise sind dadurch Neuerungen entstanden, die aufgrund ihrer positiven Auswirkungen auch bis nach der Krise beibehalten werden sollten. Welche das sind, erfährst Du in diesem Artikel.