Wie lernen Studierende und welche Unterstützung wünschen sie sich von Unternehmen? Genau das haben wir untersucht: In einer Studie mit 2.378 Studierenden gaben vier von fünf Studierenden an, dass sie sich in ihrem Studium von einem Unternehmen unterstützen lassen würden. Zwei Drittel aller Studierenden sind bereit, sich im Gegenzug für ein Sponsoring der jeweiligen Firma als Arbeitnehmer zu verpflichten. Außerdem lernen Studierende am liebsten mit einer Kombination aus gedruckten und digitalen Materialien.
Das Sponsoring, also die Förderung von einzelnen Studierenden in Form von Geld-, Sachleistungen oder Angeboten, wird bei Studierenden immer beliebter. Neun von zehn Studierenden wünschen sich einen gesicherten Berufseinstieg und sind bereit, sich noch vor Studienende für ein Unternehmen zu entscheiden. So würden sich mehr als zwei Drittel aller Befragten im Gegenzug für ein Sponsoring einem Unternehmen verpflichten. Dies gilt vor allem für diejenigen, die älter als 26 sind und für solche, die in Niedersachsen wohnen.
Besonders gefragt sind dabei finanzielle Unterstützung (83,3 Prozent Zustimmung) und Praktikumsplatz oder Jobangebot als Gegenleistung für gute Noten (71,3 Prozent Zustimmung). Jeder dritte Studierende würde es zudem gut finden, Lernunterlagen finanziert zu bekommen.
Wie genau können Unternehmen sich High Potentials schon früh als Arbeitnehmer sichern? Worauf Unternehmen lieber verzichten sollten und was wirklich wichtig ist, erfahrt Ihr hier.
Gehen Unternehmen ausreichend auf Studierende zu?
Nur ein Viertel aller Befragten beschäftigt sich erst in den letzten beiden Semestern damit, wie es nach dem Studium weitergeht. Für jeden zehnten Studierenden spielt die Berufs- und Arbeitgeberwahl schon drei Semester vor Studienende eine Rolle – für 15 Prozent sogar noch früher. Auffallend ist ebenfalls, dass jüngere Studierende sich schon früher mit der Berufswahl beschäftigen, als die Älteren.
Rund 40 Prozent der weiblichen und 20 Prozent der männlichen Teilnehmer geben an, ausschließlich mit gedruckten Materialien zu lernen. Online-Lernen wird als Weiterführung und Ergänzung der klassischen Unterlagen gesehen.
Cecil von Croÿ, CEO von charly.media, kommentiert:
„Studierende sind als Zielgruppe für Unternehmen in vielerlei Hinsicht interessant. Deswegen sollten Firmen Early-Branding-Effekte nutzen und die Zielgruppe so früh wie möglich ansprechen. Ein genaues Targeting ist hierfür unerlässlich, denn nur so wird der passende neue Arbeitnehmer auch erreicht.“
Als crossmediales Werbenetzwerk erreichen wir mit charly.media mehr als 2,5 Millionen Studierende und beraten bereits über 1.000 Unternehmen zum Thema Employer Branding und Recruiting. Über unsere digitale Lernplattform charly.education können Studierende ihre Lernunterlagen kostenfrei drucken lassen – und Unternehmen können sich passgenau als Sponsoren platzieren.”
Die gesamten Studie kannst du hier herunterladen
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