Die Generation von morgen ist auf dem Vormarsch und erwartet individualisierten Content, mobile Anwendungen und möchte dazu noch entertaint werden. Besonders bei der jüngsten Generation, genauer gesagt der Generation Z, zeigt sich ein klarer Wandel in der Medienwelt. Was zum Teufel ist diese Generation Z? Als Generation Z bezeichnet man nach 1995 Geborene. Diese Generation wird bereits ab 2020 die größte Konsumentengruppe weltweit ausmachen und ist daher bereits jetzt von größter Bedeutung.
Zum Aufwachen erstmal schauen, was in der Nacht auf dem Smartphone passiert ist. Dabei begleiten Instagram und Co. meist von den ersten Minuten des Tages an. Jeder Zweite der Generation Z öffnet sein Whatsapp direkt nach dem Aufstehen (welches übrigens die meistgenutzte App dieser Altersklassen ist). Das Smartphone ist immer dabei und ersetzt so manche oldschool Accessoires wie den Terminkalender oder den klassischen Wecker. Die Generation Z ist bereits die zweite Generation, die zu den Digital Natives zählt, und ist mit Smartphone und Internet aufgewachsen. Das ist wohl auch der Grund, warum diese Altersgruppe verstärkt auf das Smartphone setzt und ein Leben ohne das Internet quasi unvorstellbar ist. Der Laptop rückt weiter in den Hintergrund, denn Filme werden heutzutage bereits direkt vom Smart-TV geschaut oder vom Smartphone gestreamt. Das Smartphone wird fürs Shopping, Preisvergleich oder zum Bewertungen durchstöbern genutzt. Kurz und knapp: Eigentlich findet alles auf dem Smartphone statt - was auch bedeutet, dass Webseiten und Werbemaßnahmen auf diese mobile Aktivität ausgerichtet sein müssen.
Diese neue Generation ist sehr anspruchsvoll und sprunghaft, denn sie wissen, dass es genug Alternativen gibt. Das gilt auch für den Digitalen Content, denn bei dieser Altersgruppe spricht man auch vom 8-Sekunden-Filter. Die neue Generation surft nach dem Motto mobil, visuell und vor allem schnell. Content wird innerhalb von acht Sekunden analysiert und überprüft, ob sich die Aufmerksamkeit dafür lohnt. Zum Vergleich: Die vorherige Generation war da mit zwölf Sekunden noch geduldiger. Somit muss die Werbebotschaft den Nerv der Zielgruppe treffen, um innerhalb der minimalen Zeitspanne überhaupt wahrgenommen zu werden. Die Werbung muss auffällig und zudem relevant sein. Außerdem benötigt es durch die kurze Aufmerksamkeit umso mehr Kontaktpunkte damit die Botschaft oder die Marke in Erinnerung bleibt. Bei der Wahl des Werbekanals sollte beachtet werden, dass sich diese Generation recht immun gegen Werbung zeigt. Facebook ist ein beliebter Channel für Werbung und ist daher bereits überladen damit. Mobile Werbung ist dort bereits gängig und macht rund 80 Prozent der Werbeeinnahmen aus. Als erfolgversprechende Alternative bietet sich das Soziale Medium Jodel. Dort wird erst seit dem Frühjahr 2018 Werbung geschaltet. Sie bietet Nutzerzahlen im siebenstelligen Bereich und ist nicht überfüllt mit Werbung wie Facebook und Co..
Der zunehmende Konsum von verschiedensten Medien charakterisiert diese Generation, wobei es dabei nicht nur um die neuen Medien geht. Traditionelle Medien wie Radio, Tageszeitungen und Co. sind weiterhin beliebt, um sich zum Beispiel über das aktuelle Tagesgeschehen zu informieren. Und erstaunlich oldschool ist die Generation Z auch beim Thema Lesen: Wer hätte gedacht, dass bei Erfindungen wie E-Readern und E-Papern noch 72% Zeitschriften lesen und 67% der Mädchen bzw. 48% der Jungen regelmäßig Bücher lesen?
Der Trend zum Traditionellen zeigt sich auch in Sachen Werbung. Dort zählen in der Generation Z die Outdoor, Kino und Zeitungswerbung zu den Beliebtesten. Mehr Input aus den Bereichen Werbung für diese Generation erhälst Du in unserem Blogpost.
Visuelle Medien à la Youtube, Snapchat und Instagram sind bei dieser Generation besonders beliebt - beide letztere verzeichnen das größte Wachstum. Der Generation Z geht es nämlich primär um (Selbst-)Darstellung, mit dem Ziel der Anerkennung. Das ist in vielen Bereichen zu beobachten, nicht nur in den Sozialen Medien, sondern auch in materiellen Werten und Statussymbolen. Der materielle Besitz definiert sie und daraus lässt sich auch ihr Selbstwertgefühl ableiten. In dieser Hinsicht zeigt sich die Generation wesentlich selbstbewusster, als noch die Vorgänger-Generationen.
Der Wandel der Generation Z macht sich auch in der Kommunikation bemerkbar. Sie erfolgt meistens online und wird mit Emojis und Gifs in Szene gesetzt. Diese Bausteine der Kommunikation können auch in den Werbeanzeigen genutzt werden, um diese Zielgruppe zu erreichen. Die Ansprache kann durch Soziale Netzwerke, Influencer oder auch die Universität erfolgen, denn dort erreicht man sie am besten. Egal wo man kommuniziert, wichtig dabei ist, dass man die Sprache der Zielgruppe spricht und mit dieser auch auf Augenhöhe kommuniziert.
Ein Wandel zeichnet sich bei dieser Generation auch in beruflichen Aspekten ab. Während in der Vorgänger-Generation Y noch natur- und geisteswissenschaftliche Studiengänge angesagt waren, setzt diese Altersgruppe auf traditionell-etablierte Studiengänge wie BWL, Medizin, Jura oder auch Ingenieurwissenschaften. Das spricht für ein Streben nach beruflicher Sicherheit. Apropos Job: GenZ stehen auf fixe Arbeitszeiten und verlangen klare Ansagen. Mit flexiblen Arbeitszeiten mit Option auf Home Office kann man sich nicht mehr locken. Potenzielle Arbeitgeber müssen diese Erwartungen erfüllen ? und zwar bereits bei der Stellenausschreibung, am besten mit einem Employer Branding. Entsprechend klar sollten Jobbeschreibungen formuliert sein; sie sollten genaue Inhalte erläutern und keinen Platz für viel Interpretation lassen. Die zielgruppengerechte Ansprache spielt demnach nicht mehr nur im Produkt-, sondern auch Personalmarketing eine Rolle.
Zusammengefasst kann man die Generation Z als eine Altersgruppe der Medienvielfalt bezeichnet werden. Neben dem Smartphone nutzt sie auch weiterhin klassische Medien wie TV, Radio oder Printmedien. Online-Content wird hauptsächlich mit dem Smartphone abgerufen, das verlangt Anpassung auf kleine Bildschirme. Die Generation Z setzt auf Statussymbole und Anerkennung - auch wenn sie das die Privatsphäre kostet. Obwohl Generation Z-ler aktuell noch keine starke Kaufkraft aufweisen, lohnt es sich für Unternehmen, bereits jetzt in Branding- Maßnahmen zu investieren und ihre Marke in der bald kaufstärksten Zielgruppe zu platzieren.
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