Bei Unternehmen ist momentan kaum eine Berufsgruppe so sehr gefragt wie die Ingenieure. Absolventen technischer Studiengänge können sich ihren Arbeitgeber mehr oder weniger frei aussuchen. Wollen Arbeitgeber beim Recruiting von Ingenieuren nicht leer ausgehen, ist Kreativität bei der Personalgewinnung gefragt. Wir geben Dir einige Tipps dafür.
Im "War for Talents" müssen Unternehmen kreativ werden - insbesondere bei den sehr gefragten Ingenieuren. Absolventinnen und Absolventen in den 1990er Jahren waren oftmals noch mit gutem Gehalt, Dienstwagen und guten Aufstiegschancen zu locken. Anders sieht dies bei der Generation Y aus. Sie ist grundsätzlich sehr leistungsbereit und international orientiert. Allerdings suchen die "Millennials" auch Sinn in ihrem Beruf. Dazu gehört, dass sie von ihrem Arbeitgeber flexible Karrierechancen erwarten.
In manchen Unternehmen können Young Professionals unterschiedliche Schwerpunkte setzen und sich beispielsweise für die ersten Jahre im Unternehmen entscheiden zwischen:
Je nach Branche und Projekten des einzelnen Unternehmens lassen sich natürlich andere Schwerpunkte finden. Dennoch ist es ein positives Signal für potenzielle Nachwuchskräfte, wenn solch individuelle Karrierewege möglich sind - und entsprechend kommuniziert werden.
Eine klassische, aber immer noch wirkungsvolle Möglichkeit, für das Recruiting von Ingenieurinnen und Ingenieuren sind Recruiting-Tage, wie sie etwa der Verein Deutscher Ingenieure organisiert. Kandidaten und Unternehmen können sich dort zwanglos austauschen und im persönlichen Gespräch die wichtigsten Fragen klären.
Solche Auftritte bieten Unternehmen eine hervorragende Gelegenheit, mit gezieltem und durchdachtem Employer Branding einen bleibenden, positiven Eindruck bei den Talenten zu hinterlassen.
Arbeitgeber sollten berücksichtigen, dass für heutige Arbeitnehmer und insbesondere die gefragten Ingenieure bei der Wahl des Arbeitgebers nicht allein das Gehalt entscheidend ist. Mindestens ebenso wichtig wie eine herausfordernde Aufgabe sind ein funktionierendes, sympathisches Team sowie Zusatzleistungen: flexible Arbeitszeiten, Home Office und Elternzeit, betriebliche Altersvorsorge oder Auslandserfahrung.
Wage Dich beim Recruiting ruhig einmal an die sozialen Medien heran. Instagram zum Beispiel lässt sich auch für Ingenieure einsetzen. Hier kommt es vor allem auf die Relevanz der Inhalte und deren hochwertige Präsentation an. Einige Vorüberlegungen können dabei hilfreich sein: Ingenieure interessieren sich mit hoher Wahrscheinlichkeit für technische Details Deiner Produkte. Warum nicht einmal die Funktion einer Maschine mit Hilfe von Instagram-Stories veranschaulichen?
Wenn die Mitarbeiter Deines Unternehmens häufig im Ausland unterwegs sind, bitte sie doch um ein paar Fotos von ihren Reisen. Schließlich sollte es ein Ziel Deines Employer Brandings sein, Dich als attraktiven, internationalen Arbeitgeber zu präsentieren. Die Bilder auf Instagram können auch ein guter Einstieg sein, um in längeren Texten darunter kleine Stories zu einer Produktentwicklung oder einem bestimmten Verfahren zu erzählen. Ein gutes Beispiel ist der Instagram-Account von Siemens.
Nutze einen Mix aus klassischem und innovativem Marketing, um die besten Talente für Dein Unternehmen zu begeistern. Besonders Soziale Medien eignen sich in der heutigen Zeit besonders, um schon frühzeitig einen Kontakt aufzubauen. Auf jeden Fall solltest Du kreativ sein und Mut beweisen.
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